Google liebt Autoren

Eine Suchmaschine lebt davon, den Nutzern möglichst passende Treffer zu liefern. Googles Hauptaufgabe (und auch die von bing und Yandex, die auch in Deutschland aktiv sind) ist es, das Web zu durchsuchen, zu analysieren, zu taggen und zu bewerten. Jede Hilfe, die die Robots dabei bekommen können, nehmen sie mehr oder weniger dankbar an. So ist das auch mit Autoren.

Autoren – vor allem von irgendwie etablierten Medien – sieht Google als relevanter an als Hinz und Kunz. Das ist für Medienseiten praktisch, sofern man denn Willens ist, die einzelnen Autoren auch ein bisschen zu hypen.

Unter diesem Gesichtspunkt ist es sinnvoll, für jeden Autoren eine eigene Seite anzulegen. Mit Bild, ein paar Angaben zum Autoren, Links zu seinen neuesten Artikeln und natürlich zu seinen Social-Media-Profilen (allen voran Google+). Natürlich sollten auch die Artikel mit dem Autor verknüpft werden. Und ja, die Autoren sollten ein Google+-Profil haben und dieses auch pflegen. Auf Google+ sollten die Autoren in ihrem Profil angeben, für wen sie schreiben.

Ist das gemacht, kann Google auch den Redakteur/Autoren anhand seines G+-Profils hervorheben. Gleichzeitig entsteht dadurch ein gewisser Trust in den Autor und umgekehrt in das Medium. In Deutschland machen die Medien davon bisher nur wenig Gebrauch. In den technikaffinen US-Medien sieht das schon ganz anders aus.